Abzeichentag mit großer Beteiligung und großem Erfolg

Mit 16 Voltigierern, 2 Bewerbern für das Longierabzeichen aus unserem Verein und 10 auswärtigen Teilnehmern war die Abnahme der verschiedenen Abzeichen eine Mammutaufgabe für die Richter.

Initiiert hatte den Abzeichentag Charlotte, der auch die Hauptorganisation oblag, und unterstützt von den anderen Trainern liefen die Prüfungen im gesteckten Zeitrahmen ab.

 

Richterinnen waren Maike Flegerbein und Britta Riemenschnitter. Sie hatten den Prüfungstag schon im Vorfeld begleitet und Tipps für die Zeiteinteilung gegeben. In Aufgabenteilung gelang es ihnen dann auch, alles gut über die Bühne zu bringen, wobei sie immer mal weiterhalfen, wenn bei dem ein oder anderen die Nervosität zu groß zu werden schien.

Es galt Praxis und Theorie zu bewältigen, dazu gehört z.B. die Bodenarbeit, das Dreiecksvorführen, praktisches Voltigieren der Pflicht im Galopp, Longieren und einiges mehr. Und alle mussten in der Theorie eine Reihe Fragen beantworten.

Die Pferde zeigten sich von ihrer besten Seite. Nur einer tanzte mal wieder aus der Reihe, ausgerechnet der Älteste. Grandeur musste einfach nochmal zeigen, dass er seinen eigenen Kopf hat, riss sich los und trabte über die Straße zurück in seinen Offenstall. In dem Moment hatte die Führende einfach keine Chance, und das sahen auch die Richter so. Gott sei Dank waren die drei anderen Pferde sehr gelassen und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.

 

Gegen Abend wurde es dann spannend, denn die Ergebnisse wurden verkündet.

 

Folgende unserer Voltigierer besitzen nun den Pferdeführerschein:

Leni Erwied, Letizia Gieseking, Esther und Lotta Manderscheid, Sophie Schneider, Maya Schwan sowie Hannah und Maike Sopoth.

 

Das Voltigierabzeichen IV konnten erwerben:

Fiona Borsch, Maria Erwied, Amelie Hellen, Lily und Lina Lenzen, Nina Mücken, Amelie Radtke und Marie Reufsteck.

 

Das Longierabzeichen haben Stefanie Lenzen und Sophie Schneider bestanden.

 

Wir gratulieren allen zur bestandenen Prüfung und freuen uns, wieder mehr „Fachleute“ in unseren Reihen zu haben.